Oft werden wir bei Ausstellungen oder Märkten gefragt: „Bekommen die Afrikaner da auch was dafür?”
Das lockt uns meist nur ein Schmunzeln aufs Gesicht. Jeder, der schon mal in Afrika war und auf Märkten oder Ständen was erworben hat weiß, ein Afrikaner gibt nie etwas unterm Preis ab.
Also, selbstverständlich werden die Schnitzer und Künstler bezahlt, ohne Bezahlung gibt es keine Ware. Natürlich kann man aber die Preise nicht mit Europa oder den USA vergleichen, die Lebenshaltungskosten sind auch nicht vergleichbar.
Wir erwerben unsere Waren zu fairen Preisen! Fair für die Afrikaner und fair für uns.
Fairer Handel hilft!
Er hilft den Afrikanern Ihren Unterhalt zu sichern, Ihre Familien zu ernähren und den Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen.
Und fairer Handel hilft auch uns. Er schafft Vertrauen und langfristige Zusammenarbeit. Wir arbeiten mit den meisten Schnitzern, Händlern und Künstlern seit fast 25 Jahren zusammen.
Fairer Handel heißt aber auch es muss gefeilscht werden.
Bargain – Feilschen ist ein MUSS. Es ist Tradition bei den Afrikanern. Ohne bargain verliert man sein Gesicht. Jeder Preis – egal ob beim Privatkauf oder geschäftlichen Einkauf – ist immer der erste Preis und kein Afrikaner würde einen ersten Preis bezahlen.
Fairer Handel hilft. Sie können mithelfen! Es ist ganz einfach. Je mehr Masken, Statuen, Figuren oder andere Artikel aus Afrika gekauft werden, desto mehr können von Afrika eingekauft werden und umso mehr Arbeit wird geschaffen.
Das ist direkte Hilfe und stärkt das Selbstwertgefühl und den Stolz der Schnitzer und Künstler einschließlich deren Familien.
Wir sind der Auffassung „nur Geld” spenden hilft nicht, da es meistens nicht die erreicht, für die es bestimmt war. Hilfe zur Selbsthilfe – wir sind direkt vor Ort und haben keinen großen Wasserkopf.